Weitere Entscheidung unten: BGH, 19.01.1960

Rechtsprechung
   BGH, 19.01.1960 - VI ZR 10/59   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,7419
BGH, 19.01.1960 - VI ZR 10/59 (https://dejure.org/1960,7419)
BGH, Entscheidung vom 19.01.1960 - VI ZR 10/59 (https://dejure.org/1960,7419)
BGH, Entscheidung vom 19. Januar 1960 - VI ZR 10/59 (https://dejure.org/1960,7419)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1960,7419) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.04.1958 - VI ZR 260/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.01.1960 - VI ZR 10/59
    Wie es in Einklang mit der Entscheidung des erkennenden Senats vom 29. April 1958 - VI ZR 260/56 - (LM Nr. 5 zu § 903 RVO = NJW 1958, 1088 = MDR 1958, 506 = VersR 1958, 415) zutreffend ausgeführt hat, ist die Anwendbarkeit des § 903 nicht darum entfallen, daß die früheren Bestimmungen der §§ 222 Abs. 2 und 230 Abs. 2. StGB, an die § 903 Abs. 1 RVO sinngemäß anknüpft, durch die Strafrechtsänderungsverordnung, vom 2. April 1940 (RGBl. I 606) aufgehoben worden sind.
  • BGH, 28.04.1959 - VI ZR 42/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.01.1960 - VI ZR 10/59
    Wie der erkennende Senat in seiner Entscheidung vom 28. April 1959 - VI ZR 42/58 - (LM Nr. 7 zu § 903 RVO = NJW 1959, 1779 = MDR 1959, 1002 = VersR 1959, 715) dargelegt hat, kann von einer Berufsfahrlässigkeit vielmehr nur dann gesprochen werden, wenn der dem Unternehmer zur Last gelegte Pflichtverstoß mit der Eigenart seines Betriebes oder Berufes in engem (spezifischem) Zusammenhang steht.
  • BGH, 17.04.1967 - II ZR 104/66

    Klage gegen die Kfz-Haftpflichtversicherung auf Versicherungsschutz - Verspätete

    Nur gebietet es in der Regel die billige Rücksicht auf die Gegenpartei, eine Rückwirkung der Zustellung auf den Tag des Eingangs der Klage bei Gericht dort zu verneinen, wo der Kläger oder sein Prozeßbevollmächtigter durch Nachlässigkeit zu einer nicht nur geringfügigen Verzögerung der Zustellung beigetragen hat (BGHZ 31, 342, 346 [BGH 16.12.1959 - IV ZR 103/59]; 25, 66, 77 [BGH 29.06.1957 - IV ZR 88/57]; BGH VersR 1966, 675; 1960, 210; 1956, 471und 503).

    Bei der auch in diesem Fall gebotenen Abwägung aller Umstände kann nämlich nicht unberücksichtigt bleiben, inwieweit die Verlängerung der Zeitspanne zwischen Einreichung und Zustellung der Klageschrift schutzwürdige Interessen der Beklagten tatsächlich beeinträchtigt hat (BGH VersR 1960, 210; 1964, 58) [BGH 21.11.1963 - II ZR 64/61].

  • BGH, 04.07.1968 - III ZR 17/68

    Klage auf Schadensersatz sowie Ersatz für Reparaturkosten und Abschleppkosten,

    Zwar ist dort unter Bezugnahme auf BGH VersR 1960, 210 und 1964, 58 ausgeführt, daß bei der gebotenen Abwägung, welcher Zeitraum noch als "demnächst" im Sinne von § 261 b Abs. 3 ZPO erachtet werden kann, nicht unberücksichtigt bleiben dürfe, inwieweit die Verlängerung der Zeitspanne zwischen Einreichung und Zustellung der Klageschrift schutzwürdige Interessen den Beklagten tatsächlich beeinträchtigt habe.
  • BGH, 17.09.1965 - VI ZR 227/64

    Haftung für einen Verrichtungsgehilfen - Begriff des Verrichtungsgehilfen -

    Das kann jedoch, wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat, die Wirksamkeit der Klagezustellung nicht beeinträchtigen (BGHZ 11, 175 [BGH 21.11.1953 - VI ZR 130/52]; BGH Urteile vom 19. Januar 1960 - VI ZR 17/59 - VersR 1960, 210; vom 8. Oktober 1964 - III ZR 152/63 - VersR 1964, 1305).
  • BGH, 27.09.1973 - III ZR 197/71

    Armenrecht - Arme Partei - Klagefrist - Fristenwesen - Fristwahrung

    Das ist jedoch bei Klagefristen geschehen, die im wesentlichen allein im Interesse des Beklagten lagen und ihm frühzeitig Kenntnis von der bevorstehenden Klageerhebung verschaffen sollten (so für die Verjährungsfrist: BGH LM § 261 b ZPO Nr. 8 = VersR 1960, 210; für die Klagefrist nach § 143 Abs. 1 DBG: BGH NJW 1953, 620; für die Klagefrist nach § 12 Abs. 3 W G : BGH VersR 1967, 550; vgl. auch BGH LM § 261 b ZPO Nr. 4; für die Klagefrist nach § 10 AHB: BGH VersR 1970, 18.
  • BGH, 23.02.1965 - VI ZR 272/63

    Erstattung von Versicherungsleistungen durch den Unfallverursacher - Auswirkungen

    Zu Unrecht beruft sich das Berufungsgericht für seine gegenteilige Auffassung auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 19. Januar 1960 - VI ZR 10/59 - VersR 1960, 210 = VRS 18, 260 = LM Nr. 7 a zu § 903 RVO.
  • BGH, 20.12.1963 - VI ZR 273/62
    Das hat der Bundesgerichtshof schon mehrmals ausgesprochen (Urteile vom 29. April 1958 - VI ZR 260/56 - NJW 1958, 1088 = MDR 1958, 506 = VersR 1958, 495; am 28. April 1959 - VI ZR 42/58 - NJW 1959, 1779 = MDR 1959, 1002 = VersR 1959, 715 und am 19. Januar 1960 - VI ZR 10/59 - VRS 18, 260 = VersR 1960, 210).
  • BGH, 24.01.1961 - VI ZR 61/60

    Rechtsmittel

    Das hat der Bundesgerichtshof für den im wesentlichen gleichlautenden § 903 RVO schon mehrmals ausgesprochen (Urteile vom 29. April 1958 - VI Z, 260/56 - NJW 1958, 1088 = MDR 1958, 506 = VersR 1958, 415 , vom 28. April 1959 - VI ZR 42/58 - NJW 1959, 1779 - MDR 1959, 1002 = VRS 17, 172 = VersR 1959, 715 und vom 19. Januar 1960 - VI ZR 10/59 - VRS 18, 260 - VersR 1960, 210).
  • BGH, 21.11.1963 - II ZR 64/61

    Gerichtliche Geltendmachung eines Anspruches auf Versicherungsleistung durch

    Die Rechtswohltat des § 261 b Abs. 3 ZPO kann einem Kläger jedenfalls dann nicht zugute kommen, wenn ihm oder seinem Prozeßbevollmächtigten der Vorwurf zu machen ist, durch vorsätzliches oder nachlässiges Vorhalten zu der eingetretenen Verzögerung beigetragen zu haben (vgl. BGHZ 25, 66, 77 [BGH 29.06.1957 - IV ZR 88/57] m.w.Nachw.; 31, 342, 346; VersR 1960, 210; 1961, 713).
  • BGH, 13.06.1961 - VI ZR 212/60
    Der Bundesgerichtshof hat schon mehrmals entschieden, daß der im wesentlichen gleichlautende § 903 RVO nicht deshalb unanwendbar geworden ist, weil die früheren §§ 222 Abs. 2 und 230 Abs. 2 StGB (Berufsfahrlässigkeit) durch die Strafrechtsänderung vom 2. April 1940 aufgehoben worden sind (Urteile vom 29. April 1958 - VI ZR 260/58 - NJW 1958, 1088 = MDR 1958, 506 = VersR 1958, 415; vom 28. April 1959 - VI ZR 42/58 - NJW 1959, 1779 = MDR 1959, 1002 = VRS 17, 172 = VersR 1959, 715 und vom 19. Januar 1960 - VI ZR 10/59 - VRS 18, 260 = VersR 1960, 210).
  • BGH, 05.01.1968 - VI ZR 118/66

    Unterbrechung der Verjährung durch Einreichung der Klage - Zustellung einer

    Die Länge der verstrichenen Zeit darf in aller Regel allein für die Ablehnung der Rückwirkung nicht entscheidend sein (BGH Urteil vom 19. Januar 1960 - VI ZR 17/59 = LM § 261 b ZPO Nr. 8 = VersR 1960, 210).
  • BGH, 29.11.1960 - VI ZR 29/60

    Beginn der Verjährung im Schadensersatzrecht - Alsbaldige Zustellung einer Klage

  • BGH, 04.04.1967 - VI ZR 171/65

    Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall - Verjährung der Ansprüche -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 19.01.1960 - VI ZR 17/59   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,2146
BGH, 19.01.1960 - VI ZR 17/59 (https://dejure.org/1960,2146)
BGH, Entscheidung vom 19.01.1960 - VI ZR 17/59 (https://dejure.org/1960,2146)
BGH, Entscheidung vom 19. Januar 1960 - VI ZR 17/59 (https://dejure.org/1960,2146)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1960,2146) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1960, 210
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 30.05.1956 - V ZR 204/54

    Zustellung der Klageschrift "demnächst"

    Auszug aus BGH, 19.01.1960 - VI ZR 17/59
    Ist aber festzustellen, daß eine ordnungsmässige Behandlung der Klageschrift zu ihrer alsbaldigen Zustellung (mit oder ohne gleichzeitige Terminsanberaumung) geführt hätte, so kann es dem Prozeßbevollmächtigten der Klägerin noch nicht als ins Gewicht fallende Nachlässigkeit vorgeworfen werden, daß er sich nicht durch eine Anfrage über die Durchführung der Zustellung vergewissert oder Erinnerungen in dieser Richtung angebracht hat (vgl. auch BGH LM § 74 GKG Nr. 1 = NJW 1956, 1319).
  • BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50

    Beginn der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BGH, 19.01.1960 - VI ZR 17/59
    Angesichts dieser Erklärung war es sowohl für das Gericht wie für den Beklagten, dem der Schriftsatz formlos übersandt wurde, deutlich gemacht, daß die Klägerin die Klage unabhängig vom Verlauf und Ausgang des gleichzeitig eingereichten Armenrechtsverfahrens erheben wollte (vgl. BGHZ 4, 328).
  • BGH, 21.11.1953 - VI ZR 130/52

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einer Eisenbahn an einem

    Auszug aus BGH, 19.01.1960 - VI ZR 17/59
    Mit Recht hat das Berufungsgericht ausgeführt, daß der Vorsitzende des Prozeßgerichts angesichts der in der Sache dem § 74 Abs. 4 GKG a.F. entsprechenden Erklärungen des Prozeßbevollmächtigten der Klägerin gehalten war, entweder unter Absehen von der Prozeßgebühr Termin zur mündlichen Verhandlung anzuberaumen oder aber, wenn es dies nicht wollte, die Zustellung der Klageschrift ohne Terminsanberaumung anzuordnen, Auch durch die Zustellung der Klageschrift allein wäre die Rechtshängigkeit der Sache begründet und die Unterbrechung der Verjährung bewirkt worden (BGHZ 11, 175 [BGH 21.11.1953 - VI ZR 130/52] [176]; Wieczorek ZPOKomm F II b 1 zu § 253, B I zu § 261 a).
  • BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 4/87

    Zustellung von Klageerweiterungsschriftsätzen im Mahnverfahren; Einhaltung der

    Durch die darin getroffenen Regelungen soll die Partei vor einer von ihr nicht zu vertretenden verzögerlichen Sachbehandlung geschützt werden (vgl. BGH Urteile vom 7. April 1983 - III ZR 193/81 = WM 1983, 985, 986 unter II 1 zu § 270 Nr. 3 ZPO und vom 19. Januar 1960 - VI ZR 17/59 = LM Nr. 8 zu § 261 ZPO; vgl. auch die amtliche Begründung zu der Neufassung des § 696 Abs. 3 ZPO, BT-Drucksache 7/2729 S. 100).
  • BGH, 17.09.1965 - VI ZR 227/64

    Haftung für einen Verrichtungsgehilfen - Begriff des Verrichtungsgehilfen -

    Das kann jedoch, wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat, die Wirksamkeit der Klagezustellung nicht beeinträchtigen (BGHZ 11, 175 [BGH 21.11.1953 - VI ZR 130/52]; BGH Urteile vom 19. Januar 1960 - VI ZR 17/59 - VersR 1960, 210; vom 8. Oktober 1964 - III ZR 152/63 - VersR 1964, 1305).
  • BGH, 27.06.1978 - VI ZR 180/77

    Haftung des Gastwirts für die Gesundheitsverletzung eines Gastes im Verlauf einer

    Dabei ist, worauf auch das Berufungsurteil verweist, eine "weitherzige" Auslegung zugunsten der Klagepartei geboten (Senatsurteil vom 19. Januar 1960 - VI ZR 17/59 = NJW 1960, 1952 und das Urteil vom 25. Februar 1971 a.a.O.).
  • BGH, 24.02.1960 - V ZR 119/58
    Frei von rechtlichen Bedenken ist auch der Standpunkt des Berufungsgerichts, daß die Antragstellung erstmals im Termin vom 21November 1957 unter den besonderen Umständen des vorliegenden Palles - in der Zeit zwischen dem 25. März 1952 und jenem Tage hat, da die Akten nahezu ständig versandt waren, Überhaupt keine mündliche Verhandlung stattgefunden - noch durch die Vorschrift des § 261 b Abs- 3 ZPO gedeckt war (vgl. BGH NJW 1953, 620 Nr. 5; 1956, 1319; BGHZ 25, 66, 76 f; IM ZPO § 261 b Nr. 4; Urteil vom 19. Januar I960, VI ZR 17/59)".
  • BGH, 01.12.1964 - VI ZR 193/63
    Da die Vorschrift des § 261 b Abs. 3 ZPO den Kläger jedoch davor schützen will, daß ihn durch verzögernde Unstände, auf die er keinen Einfluß hat, Nachteile entstehen, ist sie grundsätzlich weitherzig auszulegen, sofern die Gegenpartei dadurch nicht un billig beschwert wird (BGH Urteil von 25 Juni 1956 - II SR 180/55 - LU Nr. 4 zu § 261 b ZPO = VersR 1956, 471)o Auch eine Verzögerung um viele Monate hindert daher nicht die Rückwirkung nach § 261 b Abs. 3 ZPO, wenn sie auf Umständen beruht, die der Kläger nicht zu vertreten hat (Urteile des erkennenden Senats vom 19" Januar I960 - VI ZR 17/59 - LU Nr. 8 zu § 261 b ZPO; von 19" November I960 - VI ZR 29/60 - VersR 1961, 150).
  • BGH, 05.01.1968 - VI ZR 118/66

    Unterbrechung der Verjährung durch Einreichung der Klage - Zustellung einer

    Die Länge der verstrichenen Zeit darf in aller Regel allein für die Ablehnung der Rückwirkung nicht entscheidend sein (BGH Urteil vom 19. Januar 1960 - VI ZR 17/59 = LM § 261 b ZPO Nr. 8 = VersR 1960, 210).
  • BGH, 29.11.1960 - VI ZR 29/60

    Beginn der Verjährung im Schadensersatzrecht - Alsbaldige Zustellung einer Klage

    Beruht die Hinausschiebung der Zustellung auf Umständen, die der Kläger nicht zu vertreten hat, so kann auch eine nach vielen Monaten seit der Einreichung der Klageschrift erfolgte Zustellung noch die Rückwirkung auslösen (vgl.Urteil des erkennenden Senats vom 19. Januar 1960 - VI ZR 17/59 - in LM Nr. 8 zu § 261 b ZPO = VersR 1960, 210, 211).
  • BGH, 04.04.1967 - VI ZR 171/65

    Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall - Verjährung der Ansprüche -

    Auch wenn bis zur Zustellung längere Zeit verstrichen ist, kann sie noch als "demnächst erfolgt" angesehen werden, wenn nur die Partei oder ihr Prozeßbevollmächtiger zu der Verzögerung nicht schuldhaft beigetragen hat (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 19. Januar 1960 - VI ZR 17/59 - LM Nr. 8 zu § 261 b ZPO = VersR 1960, 210, 211 und die dort angeführten weiteren Entscheidungen).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht